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Sachsen

Dresden ist das Elbflorenz Deutschlands

Dresden erhielt wegen des italienischen und insbesondere florentinischen Einflusses Anfang des 19. Jahrhunderts den Beinamen „Elbflorenz“.

Ein wunderbarer Mix aus Architektur, Kunst und Musik, aus barocker Fülle, aus Natur und natürlich den hier wohnenden Menschen macht Dresden zu etwas ganz einmaligem. Den besonderen Flair von Dresden spürt man schon beim ersten Betreten. Barocke Bauten und bedeutende Kunstsammlungen liegen in der Altstadt nah beieinander.

Auf einem halben Quadratkilometer sind ein berühmtes Opernhaus und ein geschichtsträchtiges Schloss, ein Dutzend weltberühmte Museen und zwei einzigartige barocke Kirchen vereint.

Das Elbtal bei Dresden zwischen den Schlössern, Parks und Weinbergen bei Pillnitz und fast bis Meißen mit seinem alten Dom und der Burg, eingebettet in Weinberge und mittelalterliche Festungswerke, umgeben von Schlössern und Teichen, aber auch den mittelalterlichen Kirchenburgen und Bergwerken des Erzgebirges – diese Landschaft ist von einmaligem Reiz.

Untrennbar mit Dresden verbunden ist die schillernde Persönlichkeit Friedrich Augusts I., genannt August der Starke. Diese Persönlichkeit, der ab 1694 die Geschicke Sachsens lenkte, ist bis heute in Dresden allgegenwärtig wie sonst kein anderer sächsischer Regent.

Sehenswürdigkeiten in Dresden

Zwinger bei NachtDresdner Zwinger

Der Dresdner Zwinger gehört zu den beeindruckendsten Bauwerken des Barocks in Sachsen. Der Zwinger wurde Anfang des 18. Jahrhunderts auf einem Platz erbaut, der zwischen der inneren und äußeren Befestigungsmauer der Stadt lag und im Ernstfall zum „Einzwingen“ von Angreifern dienen sollte. Auftraggeber war August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen. Offiziell eingeweiht wurde der Zwinger 1719 anlässlich der Hochzeit des Kurprinzen Friedrich August mit der habsburgischen Kaisertochter Maria Josepha.

Frauenkirche zu WeihnachtenDresdner Frauenkirche

Die ursprüngliche Bezeichnung der Dresdner Frauenkirche lautete „Unserer Lieben Frauen“. Dies war ein Verweis auf Maria, der Mutter Jesu. Im Laufe der Geschichte verkürzte sich der Name zu „Frauenkirche“. Die vollständige Zerstörung im 2. Weltkrieg war ein Schock für Dresden. Es sollte dann 60 Jahre dauern, bevor die Frauenkirche wieder in ihrer vollen barocken Schönheit erstrahlte. Am 30. Oktober 2005 wurde der Wiederaufbau durch die festliche Weihe der Kirche abgeschlossen und heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass sie nicht schon ewig an diesem Platz steht.

Blaues Wunder

Blaues Wunder

Die Stahlfachwerkkonstruktion der Brücke zwischen Loschwitz und Blasewitz galt schon seit ihrer Errichtung im Jahr 1893 als technisches Wunderwerk. Ihrem hellblauen Anstrich verdankte sie schnell den Namen „Blaues Wunder“. Diese Dresdner Elbbrücke verbindet die Wohngegenden Blasewitz und Loschwitz miteinander, ist vielbefahren und auch viel bestaunt.

Fotos: (c) SeanPavonePhoto – Fotolia,  (c) Frank – Fotolia

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